Festgeld

Festgeldanlage und ZinsenInformationen zu Festgeldanlegen und aktueller Vergleich der Zinsen verschiedener deutscher Festgeldkonten 2019.

Festgeldrechner

Mit unserem Festgeldrechner finden Sie schnell und unkompliziert die besten Festgeldzinsen für Ihre Geldanlage.

Geben Sie einfach Ihre Anlagesumme und die gewünschte Laufzeit in untenstehendem Formular ein. Nach einem Klick auf den Button „Festgeldkonten vergleichen“ erhalten Sie sofort Ihr persönliches Vergleichsergebnis.

Festgeld Laufzeit wählen

Zu den klassischen Bankprodukten, die fast von jedem Kreditinstitut im Anlagebereich angeboten werden, gehört unter anderem das Festgeld. Fachlich korrekt bezeichnet handelt es sich dabei um ein Termingeld, denn eine wesentliche Eigenschaft dieser Anlageform besteht darin, dass der Kunde sein Kapital für einen gewissen Zeitraum festgelegt. Das Festgeldkonto wird sowohl von Privat- als auch von Geschäftskunden genutzt und zeichnet sich durch einige Merkmale aus. So ist es bei einer Festgeldanlage beispielsweise so, dass sich der Anleger zwischen verschiedenen Laufzeiten entscheiden kann. Je nach Bank bewegen sich die Anlagezeiträume meistens zwischen 30 Tagen und mehreren Jahren.

Mindesteinlage

Beim Festgeld ist es darüber hinaus üblich, dass die jeweiligen Banken eine Mindestanlagesumme fordern. Je nach Anbieter müssen Anleger demzufolge zwischen 3.000 und 10.000 Euro als Mindesteinlage auf das Festgeldkonto einzahlen. Während der vereinbarten Laufzeit ist es normalerweise nicht möglich, eine vorzeitige Verfügung des investierten und auf dem Festgeldkonto befindlichen Kapitals vorzunehmen. Die kontoführende Bank kann dem Kunden allerdings natürlich aus Kulanz gestatten, bereits vor Ende der vereinbarten Festlegedauer eine Verfügung vorzunehmen. Meistens ist dies allerdings mit der Zahlung von Vorschusszinsen verbunden.

Wann ist die Anlage in Festgeld sinnvoll?

Neben den bereits erwähnten Eigenschaften zeichnet sich das Festgeldkonto als Anlageform vor allen Dingen dadurch aus, dass es sich um ein extrem sicheres Investment handelt. Dazu trägt die Einlagensicherung einen großen Teil bei, denn das Festgeld gehört zu den wenigen Anlageformen, die durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt werden. Demzufolge ist diese Geldanlage insbesondere dann sinnvoll, wenn der Anleger sich von seiner Kapitalanlage eine möglichst hohe Sicherheit wünscht.

Darüber hinaus sind Festgeldanlagen unter der Voraussetzung geeignet, dass der Kunde relativ genau weiß, für welchen Zeitraum er sein Kapital entbehren kann. Wer hingegen sicherstellen möchte, dass das Guthaben täglich verfügbar ist, der sollte sich besser für ein Tagesgeldkonto entscheiden. Für ein besonders langfristiges Investment eignen sich Festgelder allerdings nicht, zumindest nicht in der aktuellen Niedrigzinsphase.

Festgeldanlage Vergleich aktuell 2019

Da sehr viele Banken im Festgeldbereich aktiv sind, ist es jedem Anleger zu raten, zunächst einmal einen Vergleich der Festgeldangebote durchzuführen. Ein Festgeldkonto Vergleich lohnt sich im Prinzip immer, denn auf diese Weise kann der Kunde innerhalb weniger Sekunden 30 oder mehr Angebote gegenüberstellen lassen, sodass er letztendlich die Bank findet, die aktuell die höchsten Festgeldzinsen anbieten kann.

Darüber hinaus können bei einem Festgeldvergleich noch weitere Kriterien beachtet werden, wie zum Beispiel die Höhe der Einlagensicherung oder auch die Frequenz, in der die Zinsen gutgeschrieben werden. Je öfter dies geschieht, desto eher kann vom sogenannten Zinseszinseffekt profitiert werden. Dieser wirkt sich vor allem bei hohen Anlagesummen sehr positiv auf die Gesamtrendite aus. Ferner profitieren Kunden deshalb von einem Online-Vergleich, weil so vielleicht Angebote entdeckt werden, auf die der Anleger ohne dass Gegenüberstellen der Konditionen gar nicht gestoßen wäre.

Festgeld Vergleich Stiftung Warentest

Wichtig bei einen Festgeldanlage Vergleich ist die Aktualität, Vergleichtests in gedruckten Publikationen (z.B. von Stiftung Warentest bzw. Finanztest) können naturgemäß nicht mit den sich schnell ändernden Festgeldzinsen Schritt halten.

Festgeldzinsen Vergleich, Prognose

Beim Festgeld ist es so, dass sich die Zinsen meistens an den prinzipiell gültigen Kapitalmarktzinsen orientieren. Dies bedeutet, dass in einer Niedrigzinsphase auch beim Festgeld nur relativ geringe Zinssätze zu erwarten sind. Darüber hinaus richtet sich die Höhe der Festgeldzinsen im Detail meistens nach der gewählten Laufzeit und auch nach der Anlagesumme, für die sich der Kunde entschieden hat.

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Festgeldzinsen umso höher sind, je länger die gewählte Laufzeit ist. So können Anleger derzeit beispielsweise bei einer Laufzeit von einem Jahr bestenfalls Festgeldzinsen in Höhe von etwa 1,2 Prozent erwarten. Wer sich hingegen für eine Festlegedauer von beispielsweise vier oder fünf Jahren entscheidet, der kann mit einem Zinssatz von etwas über zwei Prozent rechnen. Die besten Festgeldzinsen 2019 finden Sie in unserem Festgeldrechner oben auf dieser Seite.

Sicherheit: Einlagensicherung beim Festgeldkonto

Wie zuvor kurz erwähnt, handelt es sich beim Festgeld um eines der sichersten Bankprodukte, die am Markt angeboten werden. Die hohe Sicherheit ergibt sich nicht nur aus der Einlagensicherung, sondern auch daraus, dass es weder ein Zins- noch ein Kursrisiko gibt.

Ferner existiert bei einer Festgeldanlage auch kein Währungsrisiko, es sei denn, der Anleger entscheidet sich ganz bewusst für ein Konto, welches in einer fremden Währung geführt wird (siehe Devisenkonto).

Gesetzliche und private Einlagensicherung für Festgeldanlagen

Bei der gesetzlichen Einlagensicherung ist es so, dass jedes Festgeldkonto mit bis zu 100.000 Euro abgesichert ist. Darüber hinaus bieten zahlreiche deutsche Banken noch eine private Einlagensicherung an, sodass es durchaus sein kann, dass selbst Guthaben von mehreren Millionen Euro abgesichert sind.

Festgeldanlage vorzeitig kündigen

Grundsätzlich handelt es sich beim Festgeld um eine Anlageform, die sich beispielsweise im Gegensatz zu vielen Spareinlagen und natürlich auch zum Tagesgeld dadurch auszeichnet, dass der auf dem Festgeldkonto investierte Betrag für die gesamte Laufzeit nicht verfügbar ist. Während die Banken bei Sparbüchern beispielsweise die Pflicht haben, vorhandene Guthaben auch vor Ablauf einer eventuellen Kündigungsfrist auszahlen, ist dies beim Festgeldkonto nicht der Fall.

Dennoch weigern sich die meisten Kreditinstitute im Einzelfall nicht, dem Kunden eine vorzeitige Verfügung des angelegten Kapitals zu gestatten. Einen Anspruch darauf hat der Kunde allerdings nicht, sodass nur die Gelder auf dem Festgeldkonto angelegt werden sollten, die während der vereinbarten Laufzeit tatsächlich nicht benötigt werden.

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